Mittelgeber : Deutsche Krebshilfe
Forschungsbericht : 1994-1996
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Moderne antitumorale Therapien bestehen zunehmend häufiger aus mehreren Wochen andauernden Kombinationen aus Strahlen- und Chemotherapien. Die Repopulierung der überlebenden Stammzellen des Tumors während dieses Behandlungszeitraumes ist in den letzten Jahren als wichtiger Resistenzfaktor für die Strahlentherapie erkannt worden. Die geplanten Untersuchungen sollen daher am Beispiel von zwei humanen Plattenepithelkarzinomlinien aus dem HNO-Bereich die Kinetik der Repopulierung der Tumorstammzellen während einer fraktionierten Strahlentherapie mit und ohne Kombination mit Chemotherapie quantitativ im tierexperimentellen Modell messen. Als zytostatische Substanzen sollen 5-Fluorouracil, Cisplatin und Mitomycin C eingesetzt werden, da diese hohe Ansprechraten im klinischen Einsatz gegen HNO-Tumoren gezeigt haben. Zusätzliche Begleituntersuchungen in vivo und in vitro sollen das Ausmaß und die Art der Interaktion zwischen Strahlen- und Chemotherapie in Bezug auf die Repopulierung erkennen lassen.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96